Jürgen Heckmanns
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Jürgen Heckmanns


Begegnungen.
Städtisches Kramer-Museum, Kempen
23. März bis 29. Juni 2014
www.kempen.de

Bilder der Ausstellung:





"In der Frühjahrsausstellung des Städtischen Kramer-Museums begegnen sich eine Fotografin aus Frankfurt und ein Objektkünstler aus Herford. Beide haben einige Jahre in Kempen gelebt und sind noch heute durch Familie, Freunde und Bekannte mit der Stadt verbunden.

Jürgen Heckmanns wurde 1939 in Mühlheim a.d. Ruhr geboren. Nach seinem Studium der Philosophie, Germanistik, Kunst und Geografie war er von 1969 bis 1973 Lehrer in Kempen und Krefeld. Von 1974 bis 1980 übernahm er Dozentenstellen an der Gesamthochschule Duisburg, anschließend bis 2006 an der Universität Bielefeld, wo er 2002 zum Professor h.c. ernannt wurde. Zahlreiche Ausstellungen in Museen, Kunstvereinen, Galerien, Kirchen und privaten Räumen begleiten seinen Lebensweg. In Jürgen Heckmanns' plastischen Arbeiten und Zeichnungen geht es um das Flüchtige, Momenthafte, Fragile. Sein Werkstoff ist Papier. Das alltägliche Material signalisiert sein künstlerisches Programm: seine Hinwendung zum Unscheinbaren und Übersehenen, Gefährdeten und Verschwindenden. Charakteristisch ist die Leichtigkeit der Gebilde, die dennoch stark und fest in ihrer Beharrlichkeit sind. Sie sind in einer Bewegung begriffen, und oft scheinen sie so gerade eben ihr Gleichgewicht halten zu können. Das Spiel mit der Balance ist sein Thema.

Christina Unger wurde 1968 in Köln geboren. Ihre Jugend verbrachte sie in Kempen. Nach dem Abitur studierte sie Kommunikationsdesign und Fotografie in Deutschland und der Schweiz. Sie sucht das "Surreale hinter dem Realen": Ungewöhnliche Blickwinkel unserer "Realität", die weitaus vielschichtiger sind, als wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können, fängt sie spontan mit oft hintergründigem Humor ein. Gleichzeitig lotet sie die künstlerischen Möglichkeiten der Schwaz-Weiß-Fotografie aus, ohne zu inszenieren oder zu retuschieren. Sie präsentiert Bilder, deren Ursprung und Inhalt sich durchaus nicht immer auf den ersten Blick erschließen, eine Weile rätselhaft bleiben. Wechselspiele, Übergänge und Spannungsverhältnisse faszinieren Christina Unger."

artefact - Kunst im Westen, Februar - April 2014


 





Jürgen Heckmanns

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